Kurznachrichten
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Im Endspiel Amerikas ist Demographie entscheidend.

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In der Amtszeit von Präsident Trump wird sich die soziale, wirtschaftliche und politische Lage in den USA in noch größerer Geschwindigkeit verschlechtern. Die Mainstream-Medien kanzeln seine Regierungsführung als reines Desaster ab und werfen ihm vor, mit seinen politischen Maßnahmen wie dem Rückzug aus dem Pariser Klimaschutzabkommen den guten Ruf der USA in der Welt zu beschädigen. In Wahrheit sind aber die Regierung Trump und das damit in Washington, den USA und weltweit ausgelöste
Chaos eher die Zeichen, dass die USA als Nation zerfallen, und nicht die Ursache dieses Zerfalls. Trumps Wahl legt lediglich offen, wie sehr das amerikanische Volk vom Washingtoner System die Schnauze voll hat und wie tief inzwischen sein Misstrauen
gegen die amerikanischen Mainstreammedien sitzt. Aber auch Donald Trump ist Teil des Establishments; daher war es keine Überraschung, dass Steve Bannon und die „populistische“ Programmatik, für die er stand (die Trump die Präsidentschaft gewonnen hatte), aus dem Weißen Haus „entsorgt“ wurde. Denn der Präsident hat sich inzwischen auf die Seite des militärischen Komplexes (für den aber niemand gestimmt hatte) geschlagen und deren Repräsentanten John Kelly, H.R. McMaster und John Mattis
mit hohen und höchsten Posten in der Regierung betraut. Trumps Basis bröckelt, seine Anhänger verbrennen als Ausdruck ihres Protests ihre „Let-s-Make-America-Great-Again“- Käppis und verbreiten die Bilder davon über Twitter, und einige seiner profiliertesten Unterstützter wie Ann-Coulter werfen ihm inzwischen vor, die falsche Politik zu machen. Da Steve Bannon nun aus dem Machtzentrum verbannt wurde, werden die USA zu ihrer üblichen Politik zurückkehren und über ihre Verhältnisse leben, was wiederum bedeutet, dass ihre Staatsschulden unbegrenzt in die Höhe schießen. Die Kämpfe, die sich die Medien und das Weiße Haus liefern, sind eine Ablenkung von den eigentlichen Problemen:

  • Die Staatsausgaben in Trumps Haushaltsentwurf sind nur unter der Voraussetzung solide gegenfinanziert, dass sich die Einnahmen aus der Einkommenssteuer im Vergleich zum aktuellen Stand verdoppeln. Denn nur so ist ein Anstieg der Sozialausgaben um 100% und der Rüstungsausgaben um 50% bezahlbar.
  • Die USA werden, wie wir in dieser Ausgabe des GEFIRA im Einzelnen darlegen werden, versuchen, an ihrer sogenannten „Politik des militärischen Übergewichts“ festzuhalten.
  • Auch wenn es der Regierung Trump gelingen sollte, eine Mauer an der Grenze nach Mexiko zu errichten, die Masseneinwanderung muss weitergehen, wenn tatsächlich ein Wirtschaftswachstum von 5% erreicht werden soll.

Präsident Trump wird nicht gelingen, dem schrumpfenden „weißen“ Amerika den Glauben in die eigene Zukunft zurückzugeben. Damit verschärfen sich die Spannungen zwischen den verschiedenen ethnischen Gruppen. Die Mainstream-Medien belegen
seine Regierung mit Dauerbeschuss. In den USA führt heute das US-Establishment einen offenen Krieg gegen die eigene Bevölkerung. Innenpolitisch wächst die Gefahr gewalttätiger Auseinandersetzungen und außenpolitisch warten Amerikas Gegner nur auf den richtigen Moment, um die amerikanische Hegemonie zu beseitigen. Amerikas Zukunft sieht vor dem Hintergrund militärischer Ambitionen, die vom Volk nicht mitgetragen werden, unbezahlbarer Staatsdefizite, sozialen Unruhen und nun den Gerüchten von einer drohenden Drogensuchtepidemie düster aus.

 

Gefira #16 ist jetzt für nur 25 Euro erreichbar. Gefiras Rechercheure erwarten, dass der Niedergang Westens 2020 beginnt. Bankier und Politiker sollten sich Sorgen um die Demographie machen. 2015 begann die Bevölkerung Europas zu schrumpfen, infolgedessen wird sich die Wirtschaft nie völlig erholen, Finanzmärkte werden zerfallen und Erhaltung großer Armeen wird nicht mehr möglich sein. Gefira #16: Endspiel Amerikas.

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Ethnische Spannungen und Trumps Flirt mit Militär: der Untergang Westens ist wohl unvermeidlich

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Die Geschichte wiederholt sich: wie oft drohten die Mächtigen angesichts der Probleme im Inland mit der militärischen Gewalt, um auf diese Weise das Volk „rund um die Fahne zu vereinigen”? So tun heutzutage auch die USA.

Die ersten sechs Monate der Amtszeit von Trump zeichnete sich durch die Zuspitzung der ethnischen Spannungen, die dadurch entstehen, dass die Weißen, die bisher in der amerikanischen Gesellschaft überwogen, nun allmählich zur Minderheit schrumpfen, wobei die Zahl der Latinos steigt. Die demographische Wandlung wird enthusiastisch von den Demokraten und von den Multis begrüßt – sie akzeptieren jeden, der einer ethnischen, religiösen oder sexuellen Minderheit angehört. In die Wirklichkeit umgesetzt führt diese Denkweise zu solcher Interpretation: die Schwarzen und Latinos werden unterdrückt, die Weißen sind Unterdrücker, und Asiaten scheinen einfach „zu gut zu sein”, deswegen werden sie bei der Aufnahme zum Studium an den Hochschulen diskriminiert.Die daraus resultierenden unvermeidbaren Angriffe auf die Weißen lösten eine Gegenreaktion aus – es kam zu Demos, bei denen sie ihren Stolz auf die eigene Identität und Unterscheidbarkeit manifestierten – es genügt sich nur die letzten Geschehnisse in Charlottesville anzusehen.


Methanklathraten: die nächste Revolution in der Gasindustrie?

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Ein leicht brennbares Eis – so werden die Methanklathraten (oder Methanhydrate) auch bezeichnet – steht letztens im Mittelpunkt der Interessen der Weltmächte. Die Erfindung der Technik zur Gewinnung dieses Rohstoffes aus den bisher ungenutzten Lagerstätten kann die Wirtschaft verändern und die Erdgaspreise in der ganzen Welt beeinflussen.
Die im Titel erwähnten Klathraten klingen geheimnisvoll, wir erklären also kurz, was sie sind und warum sie bisher nicht genutzt wurden. Sie entstehen, wenn ein Methanmolekül vom Wasser umgeben wird, das eine Art Käfig bildet. Das Gas ähnelt in dieser Form dem Eis und kommt unter der Erde oder unter dem Wasser nur da vor, wo es geeignete Druck und Temperatur gibt. Was von Bedeutung ist – ändern sich die Bedingungen, wird das Methaneis unstabil und kann gewaltige Explosionen hervorrufen, die zu Erdrutschen sowohl auf der Erdoberfläche, als auch auf dem Meeresgrund führen können. Jeder Eingriff in die Lagerstätten und jeder Versuch ihrer Ausbeutung ist daher gefährlich und kompliziert. Trotzdem gibt es seit einiger Zeit Versuche die Lagerstätte vom Methaneis zu erschließen, deren Zahl zwar kaum zu schätzen ist, doch sicherlich die Gesamtzahl aller fossilen Rohstoffe übertrifft. Laut US Energy Information Administration seien es 2 800 Billionen m3, während pro Jahr mit den traditionellen Methoden 3,5 Milliarden Erdgas in der ganzen Welt gefördert werden. Das heißt: Methaneis würde für einige hundert Jahre ausreichen.


Der nächste Schritt im Handelskrieg gegen die USA

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Kaum ist der EU misslungen TTIP durchzusetzen, kaum wurde das umstrittene CEFTA trotz zahlreicher Proteste vom europäischen Parlament angenommen, lässt Brüssel das nächste Trojanische Pferd durch die Hintertür und zwar heimlich.

Die Freihandelsabkommen TTIP scheiterte, die EU musste sich also etwas Neues einfallen lassen: JEFTA heißt das neue Missgeschick, ein Abkommen über den freien Handel mit Japan, von dem nur wenig zu hören ist, obwohl die Verhandlungen seit vier Jahren laufen, jetzt aber in die entscheidende Phase kommen. Am 6. Juli einigten sich nämlich die EU-Kommission und Japan auf den grundsätzlichen Abschluss von JEFTA. Der Stil, in dem die EU-Bürger über das Abkommen (nicht) informiert werden, ist skandalös. Auch über TTIP und CEFTA wurde erst dann laut, als dagegen heftige Proteste ausbrachen. Die meisten Dokumente über JEFTA wurden uns erst dann bekannt, als sie durch eine „Leak-Affäre“ an die Öffentlichkeit kamen.

Zurzeit ist der Handel zwischen Japan und der EU mit Zöllen in der Höhe von einer Milliarde Euro jährlich belastet. Dank der allmählichen Abschaffung der Zölle sollten die Toyotas und Hondas in Europa billiger werden und die Japaner könnten sich endlich französischen Käse und Champagner leisten. Klingt gut, oder? Wie gefährlich das Abkommen in Wirklichkeit ist, beschreiben wir es kurz unten:


Wie sehr die Eliten entfremdet sind: das ganze Was-wäre-wenn von The Economist

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Die westlichen globalistischen Eliten können sich weder mit dem Sieg von Donald Trump, noch mit dem Brexit abfinden. Sie können es nicht akzeptieren, dass ihre Ideologie eine Niederlage erleidet. Wenn also ihre Fantasien nicht ernst genommen werden, beginnen sie eine virtuelle Realität zu bilden, eine Ersatzwelt, wo ihre „professionellen” Voraussichten immer wahr werden, und wo es keine Niederlagen gibt. Ein Beispiel dafür ist The Economist, die britische Wochenzeitschrift, die ihr Portal zu einem Propagandainstrument umwandelte, das sich mit dem ganzen Was-wäre-wenn beschäftigt.

Im neuesten Artikel auf dem Portalwerden dem neuen Helden der Eliten Emmanuel Macron, der im Mai die „von Moral her böse” Marine Le Pen zerschmetterte, übermenschliche Fähigkeiten zugeschrieben. The Economist ist der Meinung, dass Macron so eine wichtige Gestalt wie Jesus sei – auf dem Umschlag der Wochenzeitschrift sieht man ihn übers Wasser schreiten.

Laut The Economist werde Macron erfolgreich sein, da er wundervolle Reformen durchführen werde, infolgedessen sollten nach vorübergehenden Schwierigkeiten enorm viele Arbeitsplätze entstehen und der löchrige Staatshaushalt wiedergutgemacht werden. Im Text gibt es keine Antwort auf die Frage, wie das alles zu erreichen sei. Genug von optimistischen Voraussichten? Von wegen. Das neue Wunder von Macron soll Frankreich in das nächste Silicon Valley umwandeln, also ein Paradies für Gründer und Start-ups. Erinnert es uns nicht etwa an die Internetblase aus den 90-er? Desweiteren soll Frankreich, wenn “es zu seinen Blütezeiten wiederkommt” und Marion Maréchal-Le Pen, die Nichte von Marine (die übrigens ihre Rückzug aus der Politik schon längst ansagte, aber wozu sollte etwa die Tatsache bei The Economist erwähnt werden? Es hätte doch ihre Erzählung gestört, und sie können doch ohne Anti-Helden nicht atmen), verlieren würde, dann würde dank Macron (dem Wundertäter) das ganze Europa blühen. Es tauchte sogar ein Artikel über “die französische Renaissance” auf, so der Autor des Artikels, ein liberaler Intellektualist und Butler Macrons. Er lässt sich weitschweifig über die “von der EU finanziell unterstützten Militäreinsätzen in der Sahelzone” aus. Ist das wirklich das, was Europa am meisten braucht? Na ja, die Stabilisierung einiger Staaten Afrikas forderte schon einen hohen Tribut, oder? Der Artikel sagt kein Piep zum islamischen Terrorismus, so sollte man daraus schließen, er solle auf eine merkwürdigerweise verschwinden, so wie die Probleme, von denen die Pariser Vorstädte geplagt werden. Die werden von solchen Zeitschriften übrigens nicht so gerne besprochen. Es wird also wieder nichts darüber geschrieben, wie alles eigentlich vorgeht, wir müssen also alles erraten, als sei es eine Wahrsagekunst.


Auf der Suche nach Mächtegleichgewicht in Asien

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Die USA deuten allen an, dass sie ihre militärische Präsenz in den entlegenen Gebieten der Welt begrenzen werden. Vielleicht hörte Donald Trump auf die Realisten, die seit langem es ihm nahelegten, dass Amerika den Status einer Supermacht mit der Strategie offshore balancing behalten kann. Abgesehen von der echten Motivation, folgt den Ansagen der amerikanischen Regierung ein Umdenken ihrer Außenpolitik in den asiatischen Ländern. Die Begrenzung der Präsenz der USA ändert das Mächtegleichgewicht und zwingt alle zur Bewertung der aktuellen Allianzen und zur Suche nach neuen Verbündeten, falls ein Konflikt ausbrechen sollte.

Veränderungen im Kräftegleichgewicht in Asien
Solange die USA in Asien präsent ist, bleibt das Kräftegleichgewicht erhalten. Die Begrenzung des Engagements, die von Washington angesagt wird, muss die Suche nach neuen Verbündeten von allen Ländern der Region mit sich ziehen, um Potenziale auszugleichen. Der Rückzug Amerikas lässt China einen großen Spielraum. China kann seine Einflusszone erweitern und eine Bedrohung für Indien und Russland darstellen. Die militärische Bedrohung wird doch nicht sofort zum Vorschein kommen. Höchstwahrscheinlich werden wir zuerst ökonomische Durchdringung des Kontinents beobachten. Der wirtschaftliche Imperialismus und das damit verbundene Aufstreben der Macht können ein Anzeichen des zunehmenden Revisionismus Chinas sein, der als Politik verstanden wird, die den aktuellen Status quo in Asien rückgängig zu machen und eine neue Ordnung zu schaffen beabsichtigt.


Immobilienblasen – wohin man auch schaut

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Die Überteuerung der Immobilienmärkte soll angeblich nur die reichen und beliebten Großstädte der Welt betreffen. Wenn man aber genauer hinschaut, scheint das Blasenrisiko auch Schwellenländer bedrohen.

Immer öfter hört man von möglichen Blasen auf den Immobilienmärkten in Großbritannien, Skandinavien und in den Niederlanden.UBS erwähnte in seinem Bericht für das vergangene Jahr vor allem Vancouver, London, Stockholm, Sydney und München als Großstädte mit besonders aufgeblähten Preisen.

Kaum erwähnt wird in allerlei Berichten, dass ein entscheidender Faktor für die ansteigenden Preise die offenen Grenzen und die übermäßige Einwanderung waren. In London beispielsweise leben etwa 300 000 Russen, die vor allem in Immobilien, überwiegend illegales Geld investieren.Die Preise für Immobilien trieben in der britischen Hauptstadt auch Katarer und Chinesen in die Höhe, die ja eigentlich Londons Finanzviertel seit Jahren übernehmen.


Ist die Eskalation des Religionskonfliktes in Indien zu erwarten?

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Im Februar und März 2017 fanden in Indien Staatenwahlen statt. Für besondere Aufmerksamkeit sorgten vor allem die Wahlen im Staat Uttar Pradesh, der am einwohnerreichsten ist, und wo, was auch von Bedeutung ist, eine zahlreiche muslimische Minderheit wohnt. Die Wahlen gewann die Indische Volkspartei (BJP) unter Anführung des bisherigen Ministerpräsidenten Narendra Modi. Da er auch dem religiös-nationalistischen Verband Rashtriya Swayamsevak Sangh (RSS) angehört, stellt sich die Frage, ob da das Risiko entsteht, dass der Hindu-Extremismus sich zuspitzt und Ausschreitungen ausbrechen können, so wie es 2002 in Gujarat der Fall war, wo einige hunderte Muslime ums Leben kamen.

Der Gewinn der BJP wird von unaufmerksamen Berichterstattern als Zuspitzung des Nationalismus in der indischen Gesellschaft angesehen. Die Umfragen zeigen aber, dass die Unterstützung für die rechtsorientierten Parteien konstant auf dem Niveau von 30%-40% bleibt, was meistens reicht, um im gegebenen Wahlbezirk zu gewinnen. Manche bemerken zu Recht, dass BJP da gewann, wo es weniger als 45% Muslime gab, und verlor zugunsten der Bahujan Samaj Party (BSP) in den 7 Bezirken, wo die Muslime eine Mehrheit bilden.Die Studien zeigen, dass der Gewinn in den Bundeswahlen von 2014 und der vom laufenden Jahr eher aus der Schwäche der Opposition und ihrer inneren Zersplitterung resultieren, der auch eine Verzettelung der Stimmen folgt. Es ist wichtig, da in Indien das System der relativen Mehrheitswahl gilt, in dem für den Gewinn in einem Wahlbezirk nicht erforderlich ist, mehr als die Hälfte der Stimmen zu bekommen. Bemerkenswert ist, dass die BSP, die mehrmals in Uttar Pradesh gewann, 22% der Stimmen erhielt und den zweiten Platz erreichte, aber nur 19 Sitze bekam. Der Indische Nationalkongress erhielt in der Region hingegen 6% der Stimmen und 7 Sitze im Parlament.

Die hohe Unterstützung der BJP in den Hochburgen der Muslime führte die verlorenen Gruppierungen herbei, Vorwürfe wegen der Wahlfälschung durch Manipulation an Wahlgeräten zu erheben. Bis auf weiteres werden die Vorwürfe von der Wahlkommission untersucht.Vorgeworfen wird auch die Benutzung der sogenannten „falschen Finger”, was ermöglichte, Stimmen mehrmals abzugeben. Der Vorwurf wurde im Zusammenhang mit der Markierung der Wähler, die ihre Stimme abgaben, mit der Tinte auf dem Zeigefinger erhoben.


Papagei unter den Völkern

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An der Wende des XVIII. und XIX. Jahrhunderts war unter vielen Intellektuellen (geistlichen und nicht-geistlichen) angesagt, der Freimaurerloge anzugehören; im XIX. Und XX. Jahrhundert erklärten dieselben Intellektuellen zur Ehrensache, Sozialisten jeglicher Couleur (von Marx bis Lenin, Trotzki, Mussolini, Stalin, Hitler und Piłsudski) zu sein; der Aberglaube von heute ist die Globalisierung (ein anderer Ausdruck für den kommunistischen und sozialistischen Internationalismus).

Die Länder Mittel- und Osteuropas ahmen von der Wiege an die aktuell herrschende Mode der westlichen Intellektuellen nach. Die Nachäfferei kam immer mit Verspätung und war nie gelungen (was die Länder vor katastrophalen Folgen der neuen Ideologien schützte), war aber eine Lebensart für die mittel- und osteuropäischen Eliten, die immer, wahrhaftig immer, ein Minderwertigkeitskomplex gegenüber ihren westeuropäischen Partnern hatten. Das änderte sich bis heute gar nicht. Die osteuropäischen Eliten machen alles, um von ihren unübertrefflichen Meistern im Westen anerkannt und von ihnen gelobt zu werden.

Was ist gegenwärtig in Mode? Migranten. Wenn man beweisen will, dass man zur großen Welt gehört, soll man unbedingt die Migranten in seinem Land wollen, auch wenn das mit sich Kosten bringt und dem Willen des eigenen Volkes zuwiderläuft. Seien wir ehrlich, wer ist denn eigentlich das Volk? Eine Hammelherde. Ja, eine Hammelherde, denn Eliten jeglicher Herkunft, seien sie weiß, rot, rechts- oder linksorientiert, gläubig oder konfessionslos, schauten auf ihre Landsleute immer höhnisch herab, da sie sie bestenfalls für zurückgeblieben, im schlimmsten Fall für Primitivlinge hielten. Die Hammelherde soll daher aufgeklärt werden, was richtig ist und was nicht. So wurde zurzeit der Wille, sein Land in eine Mischung von Religionen, Rassen und Sprachen umzuwandeln, zum höchsten Wert. Wenn sich jemand das nicht wünscht, ist es tadelnswert. Verstanden?


Das Zerwürfnis zwischen Saudi Arabien und Katar kann zu einem Weltkrieg führen

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Die beiden Weltkriege waren Höhepunkte der Wettstreite, die vor tausend Jahren angefangen hatten, als Karl der Große sich die sächsischen Stämme unterwarf, die auf den Gebieten lebten, die heutzutage Deutschland angehören und gründete Karolingerreich, das später in Frankreich und Sachsen zerfiel. Politische Nachkommen Sachsens waren Heiliges Römisches Reich, Preußen und zuletzt Deutsches Kaiserreich. Sie führten alle Kriege gegen Frankreich, von denen der Zweite Weltkrieg die meisten Opfer auf beiden Seiten brachte und beide Seiten der Auseinandersetzung dazu brachte, die Gewalt zugunsten der friedlichen Lösungen aufzugeben.

Der Erste Weltkrieg wurde von einem regionalen, anscheinend belanglosen Ereignis hervorgerufen – vom Attentat auf den Erzherzog Franz Ferdinand, das von einem serbischen Patrioten verübt wurde und eine Allianz, hauptsächlich unter Anführung der deutschsprachigen Länder (Österreich und Preußen), hervorbrachte, die sich gegen Großbritannien, Frankreich und Russland richtete. Ebenso wie die zwei Weltkriege in Europa kann ein kleiner Zwischenfall, der aus des sich zuspitzenden Kampfes um die Dominanz im Nahen Osten resultiert, zum Unruheherd werden, der letzten Endes mit einem Konflikt der Weltmächte enden kann.


Die richtige Diagnose ist eine Voraussetzung für eine wirksame Behandlung

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Westeuropa wurde zu einer Multi-Kulti-Gesellschaft infolge eines riesigen Zuflusses der Menschen aus der Dritten Welt, der schon Jahrzehnte andauert. Die Eliten des alten Kontinents geben sich alle Mühe, um sein ethnisches Bild umzugestalten, ohne das zu verheimlichen .

Wenn uns eingeredet wird, dass Diversität etwas Tolles sein soll, kann man da zustimmen oder nicht. Bevor man aber das macht, sollte man es sich gut überlegen. Leider ist es so, dass diese Frage für große Aufregung sorgt, wodurch Fakten gar nicht angesprochen werden, und eine nüchterne Analyse von Schwärmereien ersetzt wird, das Paradies Diesseits bauen zu können. Schwierigkeiten können nur dann bewältigt werden, wenn ihre Ursache richtig diagnostiziert wird. Ohne solche Diagnose sind wir gezwungen, im Dunklen zu tappen, Zeit und Mitteln für eine unwirksame Therapie zu verschwenden; denn ein Medikament ist unwirksam, wenn es an die Krankheit nicht angepasst wird.

Wissen die Europäer tatsächlich, was die Diversität bedeutet, auch wenn sie glauben, dass sie die Diversität bereichert? Um das zu erfahren, müssen wir die sozialen Experimente nicht anführen, da sie schon mehrmals in der Geschichte und in vielen Orten in der Welt durchgeführt wurden. Die USA, dieses multinationale Land, wo viele Rassen zusammenleben, das eine lange Geschichte von Migrationen, Assimilation und Einwanderung hinter sich hat, veranschaulicht das am besten. Nur wenn wir uns die USA als Paradebeispiel genau ansehen, werden wir im Stande sein, die Entscheidung zu treffen, ob wir denselben Weg gehen wollen.

Die Kriminalität ist wie die Farbe auf dem Lackmuspapier, sie zeigt wie gesund die Gesellschaft ist. Leider wird zurzeit im Westen eine Diskussion über den Zusammenhang der Kriminalität und der ethnischen Herkunft nicht zugelassen. 1987 wagte sich ein Amsterdamer Beamter öffentlich zu bemerken, dass die Kriminalität unter den jungen Marokkanern deutlich höher ist als deren Prozentsatz in der niederländischen Bevölkerung. Infolgedessen wurde er gefordert, wegen seiner angeblich rassistischen Äußerung zurückzutreten. Doch sein Beweis, der auf den statistischen Angaben stützte, scheint so überzeugend zu sein, dass man ihn nicht außer Acht lassen kann.


Demografische Prozesse und ihre Folgen für Wirtschaft und Investitionen.

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Wir sind zu Beginn der tiefen demographischen Veränderungen, die jede Investition beeinflussen werden. Die japanische Bevölkerung wird in diesem Jahrhundert um erstaunliche 60% schrumpfen.

Europäer versuchen, dem gleichen Schicksal zu entgehen, indem sie den Kontinent neu besiedeln. Alle offiziellen Angaben zeigen, dass der Westen, was allgemein bekannt ist, langsam verschwinden wird. Während Europa drastisch schrumpft, explodiert die Bevölkerung Asiens und Afrikas. Die überwältigende Zahl der Geburten in Afrika wird eine humanitäre Katastrophe herbeiführen und die Europäer werden nicht in der Lage sein, sie zu verhindern.

Dieser Prozess hat bereits begonnen und wird tiefgreifend unsere Welt verändern; Finanzplaner und Anleger sollten das zur Kenntnis nehmen.

Gefira gibt einen Überblick darüber, was Zukunft bringt. Abonnieren Subscribe