Kurznachrichten
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Schwere Kämpfe in Qatif in der Ostprovinz Saudi-Arabiens

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In sozialen Netzwerken und auf YouTube gibt es Berichte über schwere Kämpfe und Auseinandersetzungen in Al-Qatif, der Öl-reichsten Region Saudi-Arabiens, deren Bewohner überwiegend Schiiten sind. Die Unruhen, so die Berichte, seien von der iranischen Regierung ausgelöst worden.

Im Jahr 2016 wurde in Saudi-Arabien Sheikh Nimr hingerichtet, einer der wichtigsten schiitischen Geistlichen und ein entschiedener Verfechter der Massenproteste gegen die Regierung, die in der östlichen Provinz im Jahr 2011 ausgebrochen waren. Im Gegenschlag plünderten die iranischen Demonstranten die saudische Botschaft in Teheran.
 


Und wenn die Türkei zerfällt…

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Foto shutterstock.com
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Der Westen und die USA insbesondere neigen dazu, Minderheiten um jeden Preis zu unterstützen, auch wenn es ihnen in Zukunft nichts oder Schaden bringt.

Seitdem die Offensive der Kurden gegen IS im November 2016 begann, unterstützen Amis die YPG – syrische Volksschutzeinheiten. Obama schickte ihnen Waffen. Trump ging einen Schritt weiter und baute einen Militärstützpunkt für 5000 Soldaten im Gebiet Syriens, das von Kurden besetzt ist.Dies ist ein Dorn im Auge Erdoğans, denn die YPG kann die Waffen (darunter auch amerikanische panzerbrechende) weiter an PKK liefern.Zurzeit versucht Erdoğan mit seinem Besuch in Washington Trump von der Idee abzubringen.Die amerikanischen Generale sehen sich das doch wohl praktisch an: mit wem werden sie zusammen gegen IS und Assad angreifen, wenn es zu einem Feldzug in Syrien kommt? Türken müssten über die von Kurden besetzten Gebiete einmarschieren. Würden die Amis vom Süden angreifen, wären sie russischen und Assads (sprich: iranischen) Kräften ausgesetzt. In dem Kampf geht es um den Zugang zum Euphrat. Am wichtigsten Fluss Syriens liegt Stadt Rakka, die gegenwärtig von den IS-Kämpfern besetzt ist und bald zum Schauplatz der strategischen Schlacht um Syrien werden kann. Wer Rakka erobert, wird Syrien kontrollieren.


Shomrim, ein Symptom des bröckelnden Staates

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Shomrim, a symptom of a disintegrating state
Emblem / shoulder patch of Brooklyn South Shomrim, a volunteer Jewish patrol encompassing Boro Park, Bensonhurst, and Kensington neighborhoods of Brooklyn. Image by municipal government –presumed public domain./ en.wikipedia.org

Westliche Gesellschaften wurden einer kulturellen und ethnischen Diversifizierung ausgesetzt, die, wie ihre Befürworter behaupten, die autochthone Bevölkerung bereichern, ja sogar zu ihrer rasanten Entwicklung beitragen sollte. Die Realität ist jedoch, dass die Mitglieder der verschiedenen ethnischen Gruppen dazu neigen, zusammen zu halten, ihre eigene Identität beizubehalten, die Einheimischen zu verdrängen und nicht mal auf den Gedanken kommen, sich die Kultur ihrer Gastgeber anzueignen,umso mehr, dass ihre Zahl sich verdoppelt oder sogar verdreifacht. Sie betrachten auch die Gesellschaft, die sie aufnimmt, als eine Ansammlung von Schwächlingen ohne moralisches Rückgrat.Unter solchen Umständen bilden sich getrennte Gemeinschaften, große Städte verwandeln sich in Mosaiken, und ihre religiösen und kulturellen Elemente sind nur lose verbunden. Die ideologischen, religiösen, moralischen und kulturellen Unterschiede erzeugen gegenseitiges Misstrauen, Vorurteile, Gräuel und schließlich offene Feindseligkeit. Der soziale Zusammenhalt bricht auseinander, was mit sich solche Probleme, wie Mordfälle (wegen der Rasse oder der ethnischen Herkunft) bringt.


Die Türkei, Serbien und Russland bereiten sich auf den kommenden Krieg auf dem Balkan vor

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Der Zerfall von Bosnien und Herzegowina, sowie der Standpunkt Serbiens, dass Kosovo sein integraler Teil ist, ist die nächste Schlappe des EU-Establisments. Es ist nicht die Frage, ob der Krieg auf dem Balkan wieder ausbricht, sondern die Frage, wann das passiert. Seine Folgen werden schlimmer für die Stabilität Europas sein, als die, die mit sich der Konflikt in den 90er Jahren brachte. Militärische Auseinandersetzungen in Bosnien werden die Spannungen zwischen Muslimen und den echten Europäern verschärfen und die zweitgennanten dazu ermutigen, sich mit mehr Entschiedenheit der Islamisierung des Kontinentes zu widersetzen.

Die NATO-Angriffe auf Belgrad von 1999 zwangen die serbische Regierung sich aus Kosovo zurückzuziehen. Im Gegenteil zu Bosnien war Kosovo ein integraler Bestandteil der Bundesrepublik Serbien.Von dem internationalen Recht her war die Bombardieurng Serbiens eine unakzeptable Aggression. 2008 wurde die Unabhängigkeit Kosovos anerkannt; doch 45% der Länder erhoben einen Widerspruch und sahen in dieser aufgezwungenen Abspaltung einen gefährlichen Präzedenzfall im internationalen Recht.Ehrlich gesagt, so was wie das internationale Recht existiert nicht; was wirklich ist, ist die internationale Diplomatie, die Kriege als ihren Hauptwerkzeug verstehen mag, um ihre Regeln (die eines Stärkeren) den Schwächeren aufzuzwingen.


Die Folge der reifenden europäischen Intervention in Libyen wird die Erhöhung des Angebots an Erdöl auf dem Weltmarkt sein

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LibyaEUDie europäischen Staaten beabsichtigen eine Rückkolonisierung von Libyen, so dass im Zusammenhang damit in den nächsten Monaten Militärkräfte zwecks Wiederherstellung öffentlicher Ordnung und Stoppung der Emigrantenströme von Afrika nach Libyen geschickt werden. Gelingt dieser militärischen Expedition,bestimmte Landesflächen zu besetzen und zu bewirken, dass dort Rechtsstaatlichkeit wiederhergestellt wird, werden dorthin italienische und deutsche Ingenieure von ENI und Wintershall geschickt, um dort mit der Erdölgewinnung erneut zu beginnen, infolge dessen auf den sowieso übersättigten Weltmarkt 1,3 Millionen Barrel pro Tag geworfen werden (Libyen gewann 1,7 Millionen Barrel täglich im 2011, als Muammar Kadafi den Staat regierte) .


Russische Kampfhandlungen in Syrien werden die Situation in Ägypten zuspitzen

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Abd al-Fattaha as-Sisiego-1200Ägypten, ein Land das schon jetzt in einer sehr schwierigen geopolitischen Lage ist, kann nächstes Opfer des Krieges in Syrien werden. Seit längerer Zeit schon bekämpfen ägyptische Militärtruppen islamische Terroristen auf der Sinai-Halbinsel. Auch im westlichen Teil Ägyptens stauen sich Probleme auf, die von dem libyschen Arm Islamischen Staates verursacht werden. Zum Unglück des Präsidenten Abd al-Fattah as-Sisi, verlagern sich islamische Schläger, infolge russischer Luftangriffe, nach Libyen gerade eben über Sinai.

In Ägypten hat es keinen Willen gegeben, sich in den Krieg in Syrien oder Irak einzumischen, weder direkt noch indirekt. Man hat sich bemüht die Beziehungen mit Saudi-Arabien zu schonen. Dennoch haben die Regierenden Ägyptens und der Präsident Basar-al-Assad ein gemeinsames Ziel, und nämlich – Bekämpfung islamischer Rebellion. In der Tat führt Ägypten auf der Sinai-Halbinsel einen Krieg gegen bewaffnete Gruppen, die dem Islamischen Staat gegnüber loyal sind. Das schlimmste wird erst kommen.


Der Krieg in Syrien und Irak breitet sich auf die Türkei aus

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Foto Volodymyr Borodin

Seitdem im Juli d.J. die Vereinigten Staaten von der Türkei die Teilnahme an dem in Syrien und Irak ausgetragenen Krieg erzwungen haben, hat sich der Konflikt über die Grenze auf dieses Land ausgedehnt. Unser Team beobachtet täglich die Kampfhandlungen in der Türkei. Laut unserer Einschätzung sind im vorigen Monat , infolge des bewaffneten Konflikts  zwischen der türkischen Armee und den kurdischen Aufständischen etwa ein Tausend Menschen in der  Osttürkei und im Nordirak ums Leben gekommen. Unter Berücksichtigung der  Häufigkeit der Zwischenfälle, der tagtäglichen Attacken kurdischer Kämpfer in der Türkei, sowie unter Berücksichtigung dessen, daß die Kurden von Vereinigten Staaten, Deutschland und anderen westlichen Ländern nachgerüstet werden, ist es , unserer Meinung nach, zu erwarten, daß sich die Situation noch verschlimmern kann. In nächsten Wochen werden wir mehr von genauen Zahlen liefern. Es ist kein Zufall, daß sich die Migrationskrise in derselben Zeit auf Europa übertragen hat, in der die Türkei der leichtsinnigen Politik von USA und Europa, den ethnischen Konflikten, dem Religionsfanatismus und den politischen Ambitionen zum Opfer gefallen ist.